Lobpreisabend

Auch in diesem Jahr wollen wir dich wider zu dem Lobpreisabend der Jugend der LKG Falkenstein einladen

Wir wollen uns einfach treffen und in der Gegenwart Gottes ihn anbeten mit Liedern. Dazu wird es eine entspannte Atmosphäre geben. Sei gerne dabei und bring auch ein paar Ideen für Lieder mit.

Wir freuen uns dich zu sehen

Hier geht es zum Stream: LiveStream

Segnungsabend am 10.02.24

Wir laden dich zu unserem Segnungsabend ein.

Ein Abend voller heiliger Geist, mit Lobpreis der dich dazu einlädt in Gottes Gegenwart zu treten und bei ihm Heimat zu finden. Unser Gemeinschaftspastor Christfried wird dir erzählen wer Gott ist und was er mit dir vor hat. In der ausgeprägten Zeit der Ruhe stehen 3 Teams zur Verfügung um für dich zu beten, dich zu segnen oder einfach zuzuhören.

Sei herzlich eingeladen, wir freuen uns dich sehen zu dürfen!

Zur Veranstaltung: https://lkg-falkenstein.de/events/segnungsabend/

Gedanken zum Monatsspruch November 2016

  Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran,                       dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem
  dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe                                         in euren Herzen.
                                                                                                                       2. Petr 1,19

Bereits in einigen Orten wird nachts zwischen ein und vier Uhr die
Straßenbeleuchtung abgeschaltet, andere werden folgen.
Geldersparnis und Klimaschutz werden zur Begründung angegeben.
Ob es nicht auch andere Mittel gäbe, diese Ziele zu erreichen als
eine zeitweilige Verdunklung, darf man fragen. Vielleicht wird im
Dunklen aber auch erst richtig sichtbar, wie wertvoll das Licht ist.
Denn je tiefer die Dunkelheit, umso größer ist die Sehnsucht nach
Licht. Das war auch Jochen Kleppers Erfahrung. Er lebte in einer Zeit,
in der nicht nur Lampen und Straßen verdunkelt wurden, sondern
auch viele Herzen. Der Hass auf jüdische Menschen beherrschte den
Alltag. Die Zukunft der Familie des Dichters wurde immer finsterer. Am
Zweiten Advent 1935 betrachtet er seinen Rückzugsraum: „Ob die
Sonne das Zimmer mit seinen zarten Alpenveilchen überglänzt, ob
der Schein der alten, hohen Kirchenlampe auf Tisch und Bücher fällt,
ob nur die Lichter am Adventskranz brennen, immer ist ein Schimmer
über dem Raum, wie ich ihn in noch gar keiner Wohnung fand. Dieses
war die von Gott gemeinte Möglichkeit des eigenen Lebens.“ Keine
Helligkeit oder Heiligkeit erleuchtet einen Weg so sehr wie Gottes
gute Gedanken für uns. Ja, Menschenverachtung, Terrorismus und
Gewalt verdunkeln das Licht der Hoffnung auch in unseren Zeiten.
Aber Gott will sich in unser Inneres und in unsere Zukunft begeben,
um hell zu machen, was das Dunkel verbirgt.
aus: „Gottes Wort für jeden Tag“

Gedanken zum Monatsspruch Januar

Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.

2.Timotheus 1, 7

…..

Wer die Zeitung aufschlägt oder sich durch TV-Nachrichten informiert, kriegt nicht nur die fremde Not, sondern auch die eigene Ratlosigkeit aufs tägliche Brot geschmiert. Ohnmächtig müssen wir einen nicht enden wollenden Tsunami an Elend und Unrecht auf dieser Welt zur Kenntnis nehmen. Aber auch links und rechts macht sich der ganz normale Wahnsinn breit, wenn Feuerwehrleute mit Böllern attackiert werden, ein Schiedsrichter krankenhausreif geprügelt oder eine Mitarbeiterin im Jobcenter erstochen wird. Der „Geist der Verzagtheit“, an den Paulus denkt, lastet längst mit bleischweren Schwingen über unserem Denken. Und das ist das Schlimmste! Aber das ist nicht das Letzte, niemals. Denn so schwarz der Hintergrund unserer Tage manchmal wirkt, das Licht ist stärker. Gottes Geist macht uns Beine oder Ideen oder Mut oder alles zusammen. An der Zufriedenheit von Heribert und Ursula Holz kann man das sehen. Die Bilder über den Krieg in Bosnien sind verblasst und vergessen, genau wie die Menschen, die dort wohnen. Aber nicht bei Gott! Und auch nicht bei Familie Holz. Seit 1992 haben sie Hilfe für rund 2,5 Mio. Euro organisiert. Zum Beispiel durch den Verkauf selbst gekochter Marmelade finanzieren sie die Suppenküche dort im bitterarmen Zenica. Ein Klecks Hoffnung gegen den Panzer der Resignation. Doch so macht das Gottes cleverer Geist. Seine Kraft und seine Liebe und sein Verstand verändern diese Welt, und unsere Herzen auch.

aus: „Gottes Wort für jeden Tag“

Gedanken zum Monatsspruch November

Erbarmt euch derer, die zweifeln.

Judas 22

„Einst  hatten wir Bob (Humorist), Johny Cash (Country Sänger) und Steve Jobs (genialer Chef der Firma Apple). Und jetzt haben wir „No Hope, No Cash, No Jobs and November“, hat ein findiger Amerikaner auf sein Plakat geschrieben. Keine Hoffnung, kein Geld, keine Anstellung – und dann noch November? Ist das ein Lebensgefühl? Wie ein Blatt vom Baum gefegt. Wie ein Zettel aus einer Zeitung gerissen. Wie einen Kalendertag in den Papierkorb geschmissen. Müdigkeit macht sich breit. Eiseskälte umschließt das Herz. Schwere Gedanken kreisen wie Krähen durchs Gemüt. Viele Menschen leiden in diesen Tagen unter Depressionen, fühlen sich wie weggeweht. Die Bibel kann dafür den Begriff „Zweifel“ verwenden. Die haben ja nichts mit der Frage zu tun, ob heute vielleicht doch schon Samstag ist oder ob es heute schneit. Zweifel gehen viel tiefer. Wie ein Erdbeben Fundamente zum Schwanken bringt, können Zweifel das Sicherste erschüttern. Ist Gott der, für den ich ihn halte? Bin ich der, der ich zu sein meine? Für den Philosoph Rene´Descartes aber wurde der Zweifel zum Beginn eines neuen Denkens. „Ich denke, also bin ich!“ Zweifel kann uns reifen lassen, wie der Frost den Eiswein. Deshalb mahnt der Apostel Judas: wenn dein Bruder, deine Schwester im Zweifel erstarrt, dann wende dich nicht ab. Sei ganz da! Hör zu! Hilf mit, dass keiner im Zweifel erfriert. Bitte Gott, damit diese Zeit am Ende dem Wachstum und der Vollendung dient.

aus „Gottes Wort für jeden Tag“