Ach was bin ich früher zu meiner Mama gerannt. Ich war ein sehr lebhaftes Kind und hab sehr viel Zeug gemacht. Und Wenn man sehr aktiv ist, dann passiert auch schnell was. Und dann ab zu Mama.
Ach war dass immer gut. Bei ihr habe ich Schutz gefunden, da wurden die Wunden gereinigt und verarztet und da war dann plötzlich das ganze gar nicht mehr so schlimm. Und dann ging es meistens weiter. Wie gesagt, ich war lebhaft.
Ich habe aber auch viel Wunden an der Seele bekommen. Ich glaube, viel hier haben das auch. Das lässt sich aber mit Wasser, Desinfektionsmittel und nem Pflaster nicht gerade biegen. Nein, das liegt tiefer.
Aber da ist Gott, Jesus hat sich mal als Arzt beschrieben, Gott kenn dich. In einem Lied von dem Rapper-Duo den O’Bros „Vergiss nicht zu atmen“ gibt es eine wunderschöne Zeile: Ich seh dein Herz und spüre deinen Zerbruch. Ist das nicht eine wunderschöne Aussage? Gott sieht dich. Nicht wie du dich der Welt präsentierst. Er sieht DICH. Dich wie er dich geschaffen hat, wie du tief im inneren bist.
Komm zu ihm er wartet auf dich sehnsüchtig.
Gott möchte dich trösten, er möchte dich heilen.