Das Kreuz

Es ist DAS Zeichen des Christlichen Glaubens. Es steht im Mittelpunkt jedes Gottesdienstes und Kirche. Aber worum geht es eigentlich bei dem Kreuz?

Mit dem Sündenfall, durch Adam und Eva, leben wir getrennt von Gott. Die Sünde hat uns eingesperrt. Aber Gott kam als Jesus in diese Welt um uns an Ostern am Kreuz zu befreien. Unsere Fehler hat er dort ein für allemal verziehen.

Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. – Die Bibel Johannes 3,16

Dafür steht das Kreuz

Zeit der Wahrheit

Wahrheit.

Warum wirken eigentlich solche Begriffe so abstrakt. Wahrheit, wenn ich diesem Wort begegne, dann meist in aufrührerischer Form. „Die Wahrheit über Corona!“ „Was Apple dir niemals erzählen würde“ Ich habe vor einiger Zeit mal eine Andacht über die sogenannte „Kreuzlüge“ gehalten.

In allen Aussagen steckt irgendwo die Wahrheit, oder sie wird uns versprochen.

Aber was ist Wahrheit und welcher kann man eigentlich am Ende trauen?

Wahrheit ist einfach. Manchmal ist Wahrheit schön und machmal versuchen wir uns die Wahrheit schön zu machen. Sie trifft uns, wie es albert Schweizer im Bild auch sagt, meist ohne dass wir damit rechnen.

Das schöne ist, dass wir Gott haben. Er hat einen Plan mit uns. Er will uns auf den richtigen Weg immer wieder zurück bringen. Er möchte dass wir in der Wahrhaftigkeit leben. Wann also kommt die Wahrheit? Gott kenn die Zeit und er bringt dich auf deinem Weg zu ihr.

Ich selbst darf das gerade erleben. Der Teufel hat viele Lügen in meinem Leben platziert und erst kürzlich hat Gott ein Freundschaft, die zerbrochen ist, dazu genutzt, um die Lüge aufzudecken und sie mit Wahrheit auszutauschen. Ist ein längerer Prozess, aber er läuft.

Wann hast du Zeit für die Wahrheit?

Tröstender Gott

Ach was bin ich früher zu meiner Mama gerannt. Ich war ein sehr lebhaftes Kind und hab sehr viel Zeug gemacht. Und Wenn man sehr aktiv ist, dann passiert auch schnell was. Und dann ab zu Mama.

Ach war dass immer gut. Bei ihr habe ich Schutz gefunden, da wurden die Wunden gereinigt und verarztet und da war dann plötzlich das ganze gar nicht mehr so schlimm. Und dann ging es meistens weiter. Wie gesagt, ich war lebhaft.

Ich habe aber auch viel Wunden an der Seele bekommen. Ich glaube, viel hier haben das auch. Das lässt sich aber mit Wasser, Desinfektionsmittel und nem Pflaster nicht gerade biegen. Nein, das liegt tiefer.

Aber da ist Gott, Jesus hat sich mal als Arzt beschrieben, Gott kenn dich. In einem Lied von dem Rapper-Duo den O’Bros „Vergiss nicht zu atmen“ gibt es eine wunderschöne Zeile: Ich seh dein Herz und spüre deinen Zerbruch. Ist das nicht eine wunderschöne Aussage? Gott sieht dich. Nicht wie du dich der Welt präsentierst. Er sieht DICH. Dich wie er dich geschaffen hat, wie du tief im inneren bist.

Komm zu ihm er wartet auf dich sehnsüchtig.

Gott möchte dich trösten, er möchte dich heilen.